Zur zehnten Runde des Förderpott.Ruhr werden sieben vorbildhafte Projekte für das Zusammenleben im Quartier ausgezeichnet. Mit 31.500 Euro werden Ideen unterstützt, die engagierte Nachbarschaften, gemeinnützige Organisationen, Initiativen und Vereine in ihren Stadtteilen in Dortmund, Essen, Mülheim und Hamm initiieren oder schon erfolgreich umsetzen. Seit dem Start des Förderpott.Ruhr im Jahr 2020 wurden bereits 142 Projekte in über 80 Stadtteilen des gesamten Ruhrgebiets mit 511.500 Euro unterstützt. Der Förderpott.Ruhr ist im Stiftungsnetzwerk Ruhr entstanden und eine Gemeinschaftsinitiative von Stiftungen und Unternehmen. Bewerbungen für die kommende elfte Förderrunde sind bereits möglich.
In dieser zehnten Förderrunde zeichnete die siebenköpfige Jury u. a. Projekte aus, die das Zusammenleben im Quartier stärken, Familien unterstützen, interkulturelle Begegnung fördern und Jugendlichen Perspektiven bieten. Beworben hatten sich 66 Vorhaben aus 24 Städten.
Folgende Projekte und Gruppen werden gefördert:
- Projekt „NachbarBude“ – SKM Dortmund e.V. (Dortmund)
- Projekt „Integratives und inklusives Familienlager – Auszeit für sozialschwächere Familien“ – KBB 1999 e.V. & Sportpark Karnap e.V. (Essen)
- Projekt „Naturverbunden: Entdecken, Erleben, Bewahren in Uentrop“ – NaturFreunde Deutschlands Ortsgruppe Hamm-Werries e.V. (Hamm)
- Projekt „Stadtteilladen Zuhause in der Wörthstr. 21“ – Zuhause am Wasserturm e.V. (Essen)
- Projekt „Mehr Kontakt in der Nachbarschaft – das Sprachcafé als Weg zur Verständigung und gegenseitigem Kennenlernen“ – Auslandsgesellschaft.de e.V. (Dortmund)
- Projekt „Sozialkompetenztraining: Beziehungs-, Werte- und Begegnungskultur“ – Förderverein Realschule Stadtmitte e.V. (Mülheim)
- Projekt „Jobfindungsprogramm für Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund“ – SC Dorstfeld 09 (Dortmund)