afterschool@bunkerplus

Als 2020 pandemiebedingt Schulen in ganz Deutschland geschlossen wurden, standen viele Schüler:innen vor echten Problemen. Distanzunterricht scheiterte nicht nur an fehlenden technischen Voraussetzungen, sondern auch dann, wenn Eltern z. B. wegen Sprachbarrieren nicht beim Lernen helfen konnten. Drei Jugendliche aus Dortmund entschlossen sich ehrenamtlich Nachhilfe zu geben und organisierten in der nahen AWO-Einrichtung „Bunker“ eigene kleine Lernstunden. Das Angebot mit dem Namen „Homeschooling@bunker“ sprach sich herum, und es kamen immer mehr Kinder, um sich helfen zu lassen. Mit Unterstützung des Förderpott.Ruhr kann dies nun fortgesetzt werden, der Fokus liegt dabei auf der Aufarbeitung von Defiziten durch Corona. Erweitert wird das Angebot um einen freizeitpädagogischen Teil, um nicht nur intellektuelle sondern auch soziale Schwierigkeiten zu kompensieren. So werden junge Menschen für junge Menschen aktiv. Ein klasse Engagement!